Regionale PV-Installateure für PV-Aktion gesucht

Genossenschafter auf dem Dach für Solaranlage

SolarAction sucht regional verbundene Solar-Installateure, welche die Aktion in und um Winterthur als aktive Partner unterstützen und die Photovoltaikanlagen installieren wollen.

SolarAction führt von September bis Dezember 2022 zusammen mit den Gemeinden Brütten, Dägerlen, Dinhard, Elgg, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, Illnau-Effretikon, Lindau, Neftenbach, Pfungen, Turbenthal, Rickenbach, Seuzach, Schlatt, Wiesendangen, Wila, Winterthur und Zell eine PV-Aktion durch, um die Stromerzeugung aus Sonnenenergie zu forcieren.

Die Aktion bietet Hausbesitzenden ein attraktives Pauschalangebot für eine qualitativ hochwertige PV-Anlage. Mit diesem Standard-Paket bekommen sie eine PV-Anlage schlüsselfertig und betriebsbereit auf ihr Dach installiert.

Im Rahmen der Ausschreibung geben alle teilnehmenden PV-Installateure ihre Offerte über das Standardpaket ab. Der Preis für das Standard-Paket wird aus allen Einsendungen ermittelt und eine Vereinbarung mit den Installateuren getroffen.

Sind Sie als ausführender Installateur daran interessiert, an der Aktion teilzunehmen? Dann senden Sie uns Ihre Kontaktdaten bis am 24.03.2022 an pvaktion@myblueplanet.ch.Wir senden Ihnen Ende März die Ausschreibungsunterlagen zu.

Vielen Dank!

Weitere Informationen & Anmeldung:
MYBLUEPLANET
SolarAction
Ina Paschen Kampagnenleitung SolarAction
pvaktion@myblueplanet.ch

Mit Solar- und Windenergie gegen emissionsreichen Stromimport

solar windenergie stromimport

Auf dem Weg zu «Netto Null» bis 2050 sollen in der Schweiz in den nächsten Jahren viele fossile Brennstoffe durch Elektrizität ersetzt werden. Dadurch wird sich der Stromverbrauch um rund 12 Terrawattstunden – also etwa um 20% – erhöhen. Eine neue Studie zeigt, wie die Schweiz dank dem Zubau von erneuerbaren Energien den emissionsreichen Stromimport verringern kann.

Strommix mit Zukunft?

Schon heute ist die Schweiz auf Stromimporte aus den Nachbarländern angewiesen: Rund 11% des Stroms wird importiert. Um aber die CO2-Bilanz des Schweizer Strommixes tief zu halten, muss man auch den importierten Strom genau im Auge behalten. In einer neuen Studie der Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa und der Universität Genf haben Forschende die CO2-Bilanzen des Stromes analysiert und festgestellt, dass der im Inland produzierte Strom viel besser abschneidet. Dieser verursacht rund 40g CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde, während der Durchschnitt des Schweizer Strommixes, also mit Importen, bei rund 108g liegt.

Schweizer Solar- und Windenergie

Mit diesem Wissen haben Forschende analysiert, wie sich der Schweizer Strommix zukünftig zusammensetzen soll, damit die Importe und somit auch die CO2-Emissionen verringert werden können. Das Szenario, welches hinsichtlich Emissionsreduktion am besten abgeschnitten hat, sieht einen Ausbau der Solarenergie auf rund 25 TWh (von derzeit 2,7 TWh) und einen Ausbau der Windenergie auf rund 12 TWh (von derzeit 0,1 TWh) vor. Da die Windenergie im Winter und in der Nacht viel Potenzial hat, ergänzt sie die Solarenergie gut und kann so helfen, die Importabhängigkeit der Schweiz zu verringern.

Weiterhin wichtig bleibt natürlich auch die Entwicklung von Speicherlösungen, um den Stromüberschuss der Photovoltaik im Sommer zu speichern und auf den Winter übertragen zu können. Das grösste Potenzial sehen die Forschenden hier in Technologien, die die Umwandlung von überschüssigem Strom in speicherbare chemische Energieträger wie Wasserstoff oder synthetisches Methan ermöglichen, sowie in thermischen Speichern wie etwa Erdsondenfeldern.

Weiterführende Informationen

> Zur Medienmitteilung der Empa

> Zur wissenschaftlichen Publikation (englisch)

Dachbegrünungen und PV: Widerspruch oder Chance?

Dachbegrünungen allgemein

Seit 1991 ist in der Stadt Zürich bei Neubauten und bei Sanierungen die Begrünung von Flachdächern Pflicht. Nicht genutzte Bereiche müssen, sofern es technisch, betrieblich und wirtschaftlich möglich ist, ökologisch wertvoll begrünt werden. Dies gilt auch für Dächer mit Solaranlagen.

Und das aus gutem Grund: Dachbegrünungen bringen Vorteile für den Hausbesitzer und für die Umwelt. Durch eine Dachbegrünung entsteht nämlich ein Wasserrückhalt auf dem Dach und das Haus wird von Überschwemmungen geschützt. Zudem wird die Dachabdichtung geschützt und die Isolierung wird verbessert: Im Sommer wird es weniger heiss, im Winter weniger kalt.

Die Pflanzen auf dem Dach speichern CO2, binden Feinstaub und leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und zum Artenschutz in den Städten.

Kombination Dachbegrünung und PV

Aber auch die Kombination von Dachbegrünung und PV bringt ihre Vorteile. Dank dem Kühlungseffekt der Dachbegrünung erhöht sich der Wirkungsgrad der PV-Anlage. Zudem kann die Dachbegrünung als Auflast die Träger der Solarmodule tragen und weitere Auflasten entfallen. Und durch Beschattung entstehen neue ökologische Nischen, wodurch die Biodiversität profitiert.

Was gibt es zu beachten?

Damit die Module nicht von Pflanzen überwuchert werden, ist gute Planung das A und O. Am besten geeignet für ein gutes Gelingen ist die aufgeständerte West-Ost-Anlage («Schmetterlingsanlage»). Zudem muss der Reihenabstand etwas grösser sein als bei normalen Anlagen, damit die Dachbegrünung auch etwas Platz hat. Am wichtigsten ist jedoch das Substrat.

Das Substrat ist quasi der «Boden», aus dem die Pflanzen wachsen. Es handelt sich hierbei um ein Gemisch aus verschiedenen Erden und Mineralien. Die Wuchshöhe der Pflanzen hängt nicht nur von der Pflanzenart, sondern vor allem von der Dicke des Substrats ab. Ca. 50 cm vor dem Modul sollte die Substratdicke also auf 5 cm reduziert werden. Damit trotzdem ein genug hoher Wasserrückhalt erreicht werden kann, sollten an Stellen ohne PV-Module Substrathügel platziert werden. Zudem sollte eine «solarfreundliche» Saatmischung gewählt werden, also eine mit vielen niedrigwüchsigen Pflanzen. Trotzdem kann es sein, dass man 1-2x pro Jahr etwas mähen muss, um die grösstmögliche Stromproduktion sicherzustellen.

Weitere Optionen

Mittlerweile gibt es aber auch weitere Optionen, sowohl Begrünung als auch PV-Strom auf einem Gebäude zu vereinen. So kann man beispielsweise die Fassade begrünen und auf dem Dach eine PV-Anlage montieren oder umgekehrt. Ausserdem sind bifaziale, also beidseitig lichtempfindliche, Solarmodule wirtschaftlich immer interessanter. Durch die Etablierung neuer Herstellungsprozesse liegen die Kosten solcher Module heute nur noch geringfügig über jenen von Standardmodulen.

Bifaziale Module können vertikal aufgeständert und somit je nachdem einfacher mit einer Dachbegrünung kombiniert werden.

Weiterführende Informationen

> Checkliste der Stadt Zürich zu Dachbegrünungen und PV

> Infoblatt der Energieagentur St. Gallen: Flachdächer, Biodiversität und PV

> Infoseite des VESE zu Dachbegrünung und PV

> Dachbegrünungen in der Stadt Zürich: Allgemeine Infos

PV-Aktion: Start in der Pilotregion Winterthur

Start in der Pilotregion Winterthur

Good News für die erste PV-Aktion in der Region Winterthur. Das grosse Interesse an der PV-Aktion ist überwältigend. Mit an Bord sind die Gemeinden Brütten, Dägerlen, Dinhard, Elgg, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, Illnau-Effretikon, Lindau, Neftenbach, Pfungen, Turbenthal, Rickenbach, Seuzach, Schlatt, Wiesendangen, Wila, Winterthur und Zell. Die Aktion läuft vom 31. August 2022 bis 27. Januar 2023. Alle Informationen zur PV-Aktion in der Region Winterthur finden Sie in unserem Beitrag.

Doch was genau ist eine PV-Aktion? Wie will sie den Zubau von privaten Photovoltaik-Anlagen im Kanton Zürich vorantreiben? Und wie können Sie sich mit Ihrer Gemeinde daran beteiligen? Lesen Sie unseren Beitrag und nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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    Förderung von Solaranlagen – Einführung, Überblick, Neuerungen

    Glühbirne mit Geld, Quelle: https://unternehmer.de/finanzen-steuern/245329-energie-umwelt-foerdermittel

    Das Bundesamt für Energie (BfE) fördert Photovoltaik-Anlagen. Die anstehenden Änderungen nehmen wir zum Anlass für einen kurzen Überblick zu den Fördermassnahmen.

    Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) – Auslauf per Ende 2022 

    Die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) wurde 2009 eingeführt, um die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien zu fördern. Sie fördert Betreiber von Photovoltaik-Anlagen ab 10 kWp Leistung, die ihren PV-Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Die KEV galt lange Zeit als Hauptförderungsmittel um den Zubau von Photovoltaik in der Schweiz zu erweitern.

    Da die Fördermittel jedoch nicht ausreichen, um die hohe Nachfrage zu decken und die Warteliste vollständig abzubauen, wurde die KEV zeitlich befristet und läuft Ende 2022 aus. Aus heutiger Sicht kann die Warteliste voraussichtlich bis zum Anmeldedatum vom 30. Juni 2012 abgebaut werden. Die Befristung bis 2022 gilt nur für die Neuaufnahme von Anlagen in die Warteliste der KEV. Bereits geförderte Anlagen sind von dieser Befristung nicht betroffen, sie erhalten also ihre Vergütung bis zum Ende der jeweiligen Vergütungsdauer. Wurde die KEV-Förderung einmal gewährt, erhielt man über 15 Jahre häufig bis zu 24 Rappen pro eingespeister Kilowattstunde.

    Die neuen Förderinstrumente EVS, KLEIV und GREIV

    Kostenorientierte Einspeisevergütung (EVS)

    Mit Inkrafttreten des neuen Energiegesetzes am 1. Januar 2018 ist aus der KEV das neue kostenorientierte Einspeisevergütungssystem (EVS) mit Direktvermarktung geworden. Die neue Förderung vom Bund garantiert den Produzenten von erneuerbarem Strom einen Einspeise-Preis, der sich an den Produktionskosten der Anlage orientiert. Antragsberechtigt sind Betreiber von PV-Anlagen mit einer Leistung ab 100 kWp.

    Für die Vermarktung des Stroms, der durch das EVS gefördert wird, ist der Betreiber von Grossanlagen (ab 100 kWp) seit 2020 selbst verantwortlich. Mehr dazu finden Sie unter dem Kapitel «Vergütung mit Direktvermarktung». 

    Einmalvergütung für Kleinanlagen (KLEIV)

    Seit dem 1. Januar 2018 in Kraft ist die Einmalvergütung für Kleinanlagen (KLEIV) des Bundes. Sie ist das relevanteste Fördermittel für private Einfamilienhausbesitzer mit einer Anlagenleistung von weniger als 100 kWp. Die Förderung ist abhängig von der installierten Maximalleistung der Anlage und beträgt maximal 30% der Investitionskosten. Sie erfolgt als einmalige Zahlung und kann erst nach erfolgter Inbetriebnahme der Anlage beantragt werden.

    Einmalvergütung für Grossanlagen (GREIV)

    Besitzer von Grossanlagen mit einer Leistung von mehr als 100 kW können grundsätzlich zwischen einer Förderung durch das kostenorientierte Einspeisevergütungssystem (EVS) und der Einmalvergütung für Grossanlagen (GREIV) wählen. Die Förderung ist abhängig von der installierten Maximalleistung der Anlage und beträgt maximal 30% der Investitionskosten. Sie erfolgt als einmalige Zahlung. Im Gegensatz zur KLEIV ist es nicht erforderlich, die Anlage vor dem Erhalt einer Förderzusage zu realisieren. Anders als bei der EVS muss der Betreiber bei der GREIV-Förderung den Strom nicht selbst vermarkten.

    Wartezeiten einer Förderung

    Bei der KLEIV beträgt die Wartezeit für Anlagen, die ab 2018 ihre Inbetriebnahme melden, mindestens 2.5 Jahre. Bei der GREIV ist für Neuanmeldungen ab 2018 mit einer Wartefrist von mindestens sechs Jahren zu rechnen.

    Vergütung mit Direktvermarktung

    Ziel der Direktvermarktung ist es, das Einspeisevergütungssystem marktorientiert zu gestalten. Der Referenzmarktpreis wird nicht mehr ausbezahlt, sondern lediglich die sogenannte Einspeiseprämie vergütet. Diese ergibt sich aus dem Vergütungssatz abzüglich des Referenz-Marktpreises. Der Referenz-Marktpreis wird quartalsweise durch das BFE angepasst. 

    Den Marktpreis muss der Anlagebetreiber eigenständig auf dem Strommarkt erwirtschaften. Dabei schliesst er mit Direktvermarktern Abnahmeverträge nach kommerziellen Regeln ab. Aus dem erwirtschafteten Marktpreis und der Einspeiseprämie ergibt sich typischerweise wiederum der Vergütungssatz.

    Durch dieses Model entsteht der Anreiz, Anlagen so zu konzipieren und zu betreiben, dass sie bedarfsgerecht produzieren. 

    Weiterführende Informationen zu PV-Fördergeldern

    Viele Gemeinden bieten zusätzliche Förderungen an. Frage in deiner Gemeinde nach!

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    Regionale PV-Aktion für Gemeinden

    PV-Anlagen im Dorf: Quelle: https://www.dms-gruppe.de/kleine-direktvermarktung-ein-neues-erloesmodell-fuer-post-eeg-anlagen/

    Was ist die PV-Aktion von SolarAction?

    Die regionale PV-Aktion von SolarAction ist ein Angebot für Gemeinden im Kanton Zürich. Ziel des Angebots ist es, Besitzer: innen von Einfamilienhäusern ein einfach verständliches, preisattraktives Angebot zu bieten, mit dem sie ihren Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik, leisten können.

    Im Rahmen einer Aktion, welche in der Regel über einen Zeitraum von 3-4 Monaten andauert, können interessierte Bauherren ein kostenattraktives «Rundum-sorglos-Paket» erwerben. Hierbei handelt es sich um ein Pauschalangebot für eine qualitativ hochwertige PV-Anlage. Dadurch vereinfacht es den EFH-Besitzer: innen den Weg zur eigenen PV-Anlage. Gemeinden leisten so nicht nur aktiv einen Beitrag zur Energiewende, sondern profitieren auch von einem guten Image, das weit über die Gemeindegrenzen hinaus reicht.

    Die erste PV-Aktion läuft vom 31. August 2022 bis 27. Januar 2023 mit 19 Gemeinden in der Region Winterthur. Alle Informationen zur PV-Aktion in der Region Winterthur finden Sie in unserem Beitrag.

    Wie entsteht eine PV-Aktion?

    Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad mit PV-Aktionen zu erzielen, evaluiert SolarAction geographisch zusammenhängende Regionen im Kanton Zürich. Eine erste PV-Aktion wird dieses Jahr in der Region Winterthur stattfinden. Dazu stehen wir in Kontakt mit einigen Gemeinden am rechten Zürichsee Ufer, u.a die Gemeinden Meilen und Küsnacht und Herrliberg. Je mehr Gemeinden an der Photovoltaik-Aktion mitmachen, desto kostenattraktiver wird diese für jede einzelne.

    Dass so eine PV-Aktion tatsächlich funktioniert, hat unser Partner, die Energieagentur St. Gallen, in Kooperationen mit Gemeinden, Regionen und Solarprofis schon mehrfach bewiesen. SolarAction hat Philipp Egger, den Geschäftsleiter der Energieagentur St. Gallen, in einem Gemeinde-Webinar zu seinen Erfahrungen befragt. Das Webinar wurde aufgezeichnet und kann am Ende dieses Beitrages nachgeschaut werden. 

     

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      Leuchtturm Winterthur: Ein historisches Areal bekommt neuen Aufwind

      Solaranlage Bühler Areal Winterthur



      Im Rahmen einer Dachsanierung wurde auf dem Bühler-Areal in Winterthur eine Solaranlage installiert. Und zwar nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch, weil es ökonomisch Sinn macht.

      Die Januarsonne strahlt über das Bühler-Areal in Winterthur. An einem schönen Sommertag würden in diesem Moment gut 400 kW Strom von der Solaranlage kommen. Jetzt, da die Anlage mit Schnee bedeckt ist, muss man sich mit 12 kW zufriedenstellen. Warum sich die Anlage trotzdem lohnt, hat uns Martin Kägi im Gespräch erklärt.

      Die Initiative

      Über 150 Jahre lang wurden auf dem Bühler-Areal in Sennhof, Winterthur Baumwollgarne gesponnen. Seit der Stilllegung der Spinnerei im Jahr 2016 hat sich die Hermann Bühler AG der Umnutzung des Areals gewidmet. Unter anderem wurde bei einer der Hallen auf dem Areal das Dach saniert. «Es hat begonnen, hineinzuregnen, also wussten wir, dass eine Sanierung nötig ist. Und das ist immer der Zeitpunkt, wo man prüfen muss, ob sich eine PV-Anlage lohnen würde.» Und hier hat es besonders gut gepasst: Die geschätzte Lebensdauer des neuen Flachdaches stimmt gut überein mit der Lebensdauer einer PV-Anlage.

      Die Umsetzung

      Gesagt, getan: Im Jahr 2021 installierte die Hermann Bühler AG gemeinsam mit der EKZ eine PV-Anlage mit einer Fläche von 3600 m2. Dies ist eine der grössten Anlagen in der Region. Realisiert wurde das Projekt im Contracting: Die Hermann Bühler AG stellt ihr Dach zur Verfügung und verpflichtet sich dazu, den produzierten Strom abzukaufen. Die EKZ kümmert sich um den ganzen Rest: Baubewilligungen, Installation, Reparatur von Schäden und alles, was sonst noch anstehen könnte. «Wie die meisten Gewerbetreibenden haben auch wir andere Sorgen als unsere PV-Anlage. Also haben wir uns für dieses Sorglos-Paket entschieden: Wir müssen nur unser Dach bereitstellen und profitieren von grünem und günstigem Strom – was will man mehr.»

      Die PV-Anlage heute


      Seit August ist die Anlage in Betrieb und funktioniert einwandfrei. Und jetzt, wo langsam die ersten Mieter:innen einziehen, wird der Strom auch gebraucht: Über ein ZEV können alle, die eine Fläche auf dem 15’000 m2 grossen Gewerbeareal oder eine der 89 Wohnungen beziehen, vom Solarstrom der Anlage profitieren.



      Technische Details

      • Leistung: 586 kWp
      • Fläche: 3600 m2
      • Energieproduktion: 530’000 kWh/a pro Jahr = Verbrauch von 118 Haushalten
      • Eigenverbrauch (Schätzung): 75%



      So lohnt sich die Anlage umso mehr: Die Gewerbetreibenden sind unter der Woche tagsüber vor Ort und beziehen den Strom. Bei den Mieter:innen der Wohnungen ist es genau umgekehrt: Ihr Bedarf ist am Wochenende am grössten. Somit hat es konstant einen gewissen Stromverbrauch und es kann ein hoher Eigenverbrauch erzielt werden: Die aktuelle Schätzung liegt bei ca. 75%.

      Zusätzlich betreibt die Hermann Bühler AG noch drei kleine Wasserkraftwerke entlang eines Kanals mit Wasser aus der Töss. Diese produzieren rund 2’800’000 kWh Strom pro Jahr, und haben den Produktionspeak, anders als normale Wasserkraftwerke, im Winter, da die Töss im Sommer sehr trocken ist. Und für die Heizung sind die Liegenschaften an den Quartierwärmeverbund von Stadtwerk Winterthur angeschlossen und beziehen somit aus Holzschnitzeln erzeugte Fernwärme. «So können wir unserer Mieterschaft sagen: Ihr werdet bei uns mit nahezu CO2-neutraler Energie versorgt. Da sind wir schon ziemlich in der Zukunft.»

      Fazit

      Nicht nur ökologisch macht es Sinn, erneuerbare Energie zu produzieren, es ist auch ökonomisch interessant: So bezahlt die Hermann Bühler AG für den Strom von der Solaranlage nur rund ein Drittel des regulären Strompreises.

      Das Problem der Jahreszeiten bleibt bestehen: Jetzt, im Winter und bei Schnee, kommt nur ein Bruchteil dessen, was im Sommer produziert wird, vom Dach. «Wir brauchen noch Lösungen für den Winter: Sowohl die Wasserkraft als auch die Solarenergie haben ihren Produktionspeak im Sommer.»

      Doch trotz allem kommt Martin Kägi zu einem eindeutigen Fazit: Eine PV-Anlage auf einem neuen Flachdach ist eigentlich ein Muss und sollte von allen Bauherren mindestens geprüft werden.

      Was ist ein ZEV?

      ZEV steht für Zusammenschluss zum Eigenverbrauch und ist funktionsmässig das gleiche wie ein EVG (Eigenverbrauchsgemeinschaft). Die Stromverbraucher:innen verfügen über einen gemeinsamen Netzanschluss. Private Zähler messen, wie viel Strom die beteiligten Parteien verbrauchen. Anhand dieser Zählerdaten und den Kosten der Eigenproduktion bzw. des extern zugekauften Stroms werden die individuellen Stromrechnungen aufgestellt. Häufig übernimmt eine darauf spezialisierte Drittfirma die Erstellung der individuellen Stromabrechnungen.

      Mit einem ZEV können somit mehrere Parteien vom günstigen Solarstrom profitieren und der Eigenverbrauch wird maximiert.

      Weiterführende Informationen

      > Video der EKZ zur Solaranlage auf dem Bühler-Areal
      > Mehr Informationen zum Bühler-Areal 

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      Tage der Sonne: 13. bis 22. Mai 2022

      Im Jahr 2022 finden die «Tage der Sonne» vom 13. bis 22. Mai statt. Interessierte erhalten während zehn Tagen spannende Einblicke in die diversen Facetten der Solarenergie. Verschiedenste Veranstalter nutzen die Gelegenheit, um ihre Angebote,  Dienstleistungen und ihr Wissen einem breiten Publikum vorzustellen.

      Das jährliche Veranstaltungsformat zeigt einem breiten Publikum den Nutzen der Solarenergie näher auf. So werden Anwendungsmöglichkeiten und Produkte vorgestellt und die Begeisterung der Bevölkerung geweckt. 
      Seit 2004 führen jeweils Anfang Mai eine Vielzahl von Privaten, Gemeinden, Betrieben, Vereinen, Schulen, Kindergärten und Beratungsstellen Aktivitäten im Rahmen der «Tage der Sonne» durch. Dazu gehören Stände, an denen Interessierte Informationsmaterial und Beratung erhalten, aber auch Tage der offenen Türe, Besichtigungen von Solaranlagen und viele weitere Veranstaltungsformen.
      Jeder Anlass wird von den jeweiligen Organisator:innen individuell gestaltet. Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES steht dabei mit Rat und Tat zur Seite. 

      Packen Sie diese Gelegenheit beim Schopf!

      Nach der Annahme des revidierten Energiegesetzes im Kanton Zürich ist das Thema Solarenergie aktueller den je. Schauen Sie noch heute in den Veranstaltungskalender rein und lassen Sie sich inspirieren. Oder noch besser, planen Sie Ihren eigenen Event und publizieren Sie ihn auf der Webseite der Tage der Sonne. Dank den entsprechenden Tipps sowie dem Material im Webshop ist Organisieren so einfach wie noch nie.

       

      Leuchtturm Meilen: Eine Grossanlage, die durch Vorzeigecharakter besticht

      Recyclingcenter Schneider Umweltservice Solaranlage

      «Der Zukunft zuliebe». Aus dieser Einstellung heraus entschied sich Schneider Umweltservice dafür, auf ihren Recyclingcentren PV-Anlagen zu installieren. So auch hier in Meilen auf der Sammelstelle Rotholz.

      Es ist ein untypisch sonniger Montag im Dezember am rechten Zürichseeufer. Untypisch, aber erfreulich. Denn der Sonnenschein bedeutet, dass die enormen Maschinen und Geräte im Recyclingcenter komplett mit Sonnenstrom betrieben werden können. Im Gespräch berichten Rico Sommerhalder, Geschäftsführer von Schneider Umweltservice, und Aurel Naterop, Stv. Geschäftsführer von Solar Alliance, über das enorme PV-Projekt, das im letzten Jahr umgesetzt wurde.

      Die Motivation / Initiative

      Die Idee, PV-Anlagen zu installieren, stand bei Schneider Umweltservice schon seit fast 5 Jahren im Raum. Und gerade aktuell, wo der Wechsel zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen immer klarer und unumgänglicher ist, schien es sinnvoller denn je, selbst Strom zu produzieren. So wurde also entschieden, auf ihren Recyclingcentren PV-Anlagen zu installieren. Und mit der Solar Alliance war schnell ein kompetenter Umsetzungspartner gefunden. Nach einer umfassenden Machbarkeitsstudie hat sich Schneider entschieden, die maximale Variante umzusetzen: Auch die Nordseiten der Dächer sollen mit PV bestückt werden.

      Die Umsetzung

      Gesagt, getan: Im Verlauf des Jahres 2021 wurden fünf der sechs geplanten Anlagen umgesetzt. So auch die Anlage hier in Meilen. Da die Sammelstelle ein Blechdach hat, ist die Unterkonstruktion vergleichsweise unkompliziert und es gab keine grossen technischen Herausforderungen. Dank der Fachplanung durch die Firma Solar Alliance, deren Kernkompetenz auf grossen PV-Anlagen liegt, kann ein Maximum an Stromproduktion erreicht werden, ohne dabei die Netzanschlussleistung zu überlasten. So erkennt eine Steuerung in der Anlage, wann genügend hoher Eigenverbrauch vorhanden ist, und kann so die maximale Netzanschlussleistung umgehen.

      Das einzige Problem, was den Bau beeinträchtigte, waren die allgemeinen Verknappungen in der Solarbranche. Zum einen gab es zeitenweise Lieferengpässe, zum anderen wächst die Solarbranche so schnell, dass es oftmals nicht genug Fachkräfte für die Realisierung von solchen enormen Projekten hat. Am Ende hat aber alles geklappt und die Anlage funktioniert einwandfrei.

      Die PV-Anlage heute

      Seit September ist die PV-Anlage in Betrieb und läuft problemlos. Und der Strom wird auch dringend gebraucht: Das Sortierwerk, das Betonwerk, die Benebelungsanlage, die Ballenpressen, alles läuft mit Strom.  Trotzdem liegt der Eigenverbrauch mit 15-20% eher tief. Dies ist aber nicht weiter schlimm: Bei grossen Anlagen ist die Planung auch so möglich, dass die Rentabilität trotz allem hoch bleibt. Und der Eigenverbrauch wird sich in den kommenden Jahren deutlich erhöhen: Bis 2028 will Schneider mit 90% alternativ betriebenen Fahrzeugen fahren. «Aktuell gehen wir davon aus, dass es Elektrofahrzeuge sein werden. Dort werden wir also sehr viel Strom brauchen», so Sommerhalder.


      Technische Details

      • Leistung: ca. 700 kWp
      • Jährliche Produktion: 700’000 kWh = Strombedarf von 200-250 Haushalten
      • Amortisationszeit: ca. 8 Jahre
      • Eigenverbrauch: 15-20%
      • Fläche: 3300 m2
      • CO2-Einsparungen: 28t

      Wie geht es weiter?

      Aktuell wird in Volketswil die letzte geplante PV-Anlage umgesetzt. Sie wird 2,5-Mal so gross werden wie diese in Meilen. Aber auch das ist noch lange nicht das Ende des Projektes: Um den Eigenverbrauch zu steigern, prüft Schneider die Rentabilität und Machbarkeit von verschiedenen Speicherlösungen. «In der Batterietechnik läuft enorm viel, da kommt immer wieder was Neues. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in zwei Jahren den ersten Akku haben», erzählt Sommerhalder. Denn ja, Speicherlösungen sind teuer. Aber im Moment verbrauchen die Fahrzeuge 2 Millionen Liter Diesel. Wenn dieser Kostenpunkt in Zukunft wegfallen könnte, lohnt es sich, in Speicher zu investieren. 

      Die Bilanz, die Schneider also aus dem Projekt zieht, ist sehr positiv. Die Anlagen werden ihnen helfen, ihre ambitionierten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Und auch finanziell lohnt es sich: in 7-8 Jahren wird sich die Anlage amortisiert haben. Das ist ein grosser Unterschied zu Einfamilienhäusern, die sich erst nach 10-15 Jahren amortisieren. «Deshalb sollte man Industriedächer nicht nur aus dem ökologischen Gedanken, sondern auch rein aus finanziellem Interesse mit PV ausstatten», meint Aurel Naterop. Rico Sommerhalder kann sich dem Fazit nur anschliessen: «Wenn man schöne, brach liegende Dachflächen hat, dann muss man etwas machen. Für unsere Generation und der Zukunft zuliebe.» 

      Diese Textreportage ist in Zusammenarbeit mit Schneider Umweltservice entstanden. Gibt es in Ihrem Unternehmen auch spannende Solarprojekte, über die wir berichten sollen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

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      Leuchtturm Winterthur: Für eine eigene Solaranlage steigen Genossenschafter aufs Dach

      Genossenschafter auf dem Dach für Solaranlage

      Während drei Bauetappen stiegen die Bewohner:innen der Wohnbaugenossenschaft (WBG) Talgut in Winterthur Mattenbach auf ihre Dächer, um Solaranlagen zu installieren. Ihr Ziel: Bis 2022 sollen auf den Liegenschaften der Genossenschaft über 1’000’000 kWh Strom pro Jahr produziert werden. Yves Hartmann, Präsident der WBG Talgut, hat uns einen Einblick in das Projekt gegeben.

      Die Motivation

      Im Jahr 2020 befragte die WBG Talgut, eine 1946 gegründete Winterthurer Wohnbaugenossenschaft mit 279 Wohnungen, ihre Bewohner:innen zu Nachhaltigkeitsthemen und zu Projekten, die sie als Gemeinschaft realisieren möchten. Bei der Auswertung zeichnete sich ein deutlicher Wunsch nach einer eigenen Photovoltaik-Anlage ab. Ein lokaler Partner war schnell gefunden. Denn mit der Energiewendegenossenschaft Region Winterthur (EWG) stiess man auf Solarprofis, die nicht nur  den Bau von PV-Anlagen organisieren, sondern mit dem Selbstbau-Modell bereits viele Erfahrungen gesammelt haben.

      Der Selbstbau – die Theorie

      Die Aufteilung funktioniert folgendermassen: Die EWG plant die Solaranlage, beschafft das Material, und kümmert sich um die nötigen Bewilligungen. Im Gegenzug trommelt die WBG Talgut Helfer:innen zusammen, die beim Selbstbau mitwirken möchten. «In die Ausschreibung haben wir geschrieben: Jede:r, der einen IKEA-Schrank zusammenbauen kann, kann mithelfen.» Denn viele auf dem Dach anstehenden Arbeiten lassen sich leicht erlernen. So muss jeder Ziegel angehoben, abgeschliffen und mit einem Haken für die Unterkonstruktion versehen werden. Aber auch die Nicht-Schwindelfreien können auf der Baustelle mithelfen: Vom Boden aus wird Material sortiert, zugeschnitten und vorbereitet.

      Der Selbstbau – die Praxis

      In drei Bauetappen wurden im Jahr 2021 11 PV-Anlagen mit insgesamt etwa 510 kWp Leistung installiert. Und bei jeder Etappe stellten sich neue Herausforderungen: Zu Beginn lag die grösste Schwierigkeit darin, alle Helfenden adäquat zu versichern. Das war nämlich Aufgabe der WBG Talgut, die zum Arbeitgeber wurde, und alle gegen Unfall versicherte.

      Während der zweiten Etappe machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wegen dem vielen Regen mussten die Bauarbeiten immer wieder verschoben werden: Nasse Ziegel sind zu rutschig, um aufs Dach zu steigen. Glücklicherweise erklärten sich die Helfenden bereit, Wochenendschichten einzulegen, und alles wurde rechtzeitig fertig.

      Im Herbst, während der dritten Etappe, wurde plötzlich das Material zum Problem: Überall gab es Lieferengpässe und es musste zum Teil auf andere Konstruktionen ausgewichen werden.

      Trotz allen Herausforderungen blieb die Stimmung immer gut: «Das Grösste war, dass es überhaupt mit dem Selbstbau geklappt hat: die Leute sind gekommen, haben gut mitgearbeitet und hatten Spass.» Das Ziel der Genossenschaft, die Gemeinschaft zu fördern, wurde damit erreicht, und das bereitet Freude.

      Eigenverbrauchsgemeinschaft für Solarstrom

      Im  Jahr 2022 sollen auch auf den restlichen Dächern PV-Anlagen installiert werden, ebenfalls im Selbstbau. Das Ziel der WBG Talgut: auf allen Dächern zusammen etwa 1’000’000 kWh Strom pro Jahr produzieren zu können. Das ist weit mehr, als die Genossenschafter:innen selber verbrauchen. Ihr Anteil Solarstrom, den sie ins Netz vom Stadtwerk Winterthur einspeisen, dürfte nämlich bei rund 70% liegen. Dafür werden sie mit 9,5 Rappen pro kWh entschädigt.

      Solarstrom, der vor Ort verbraucht wird, wird den Mieter:innen individuell in Rechnung gestellt. Dazu gründete die WBG Talgut eine Eigenverbrauchsgemeinschaft (EVG). Alle Genossenschafter:innen können Mitglied werden. Der ihnen verrechnete Stromtarif ist preislich leicht tiefer angesetzt als das Standard-Stromprodukt von Stadtwerk Winterthur. Ein attraktives Angebot, um möglichst viele Mieter:innen  zu überzeugen. Auch wenn es vieler Erklärungen bedurfte und Überzeugungsarbeit benötigte: mittlerweile sind aber fast alle mit dabei und zufrieden mit dem Angebot.

      Zudem soll ab Januar 2022 auf der Website der WBG ersichtlich sein, wie viel Strom aktuell oder im Monatsdurchschnitt produziert wird. So kann man sich täglich ein Bild verschaffen, was die Solaranlagen tatsächlich bewirken.

      Fazit

      Das Projekt ist aus Sicht der Genossenschaft und ihrer Mitglieder ein voller Erfolg: Gemeinsam wurde etwas bewegt, dass der Energiewende zugute kommt. Durch das Selbstbaumodell konnten die Kosten tief gehalten werden. Und die Tatsache, ein Stück weit unabhängiger vom Strommarkt zu werden und gleichzeitig  überschüssigen Solarstrom andern zukommen zu lassen, gibt allen ein gutes Gefühl.

      Was ist eine Eigenverbrauchsgemeinschaft (EVG)?

      Um Strom an Mieter:innen zu verkaufen, muss der Besitzer der Solaranlage einen Vertrag abschliessen. Der lokale Stromanbieter installiert einen Smart Meter, der genau misst, wer wie viel Strom von der Solaranlage bezieht und verbraucht. Der Besitzer der Anlage entscheidet sich für einen Preis pro kWh, zu dem er den Strom verkaufen will. Der Stromanbieter misst den Verbrauch und stellt jeden Monat eine Rechnung, aufgeteilt in Strom aus der PV-Anlage, Strom, der vom Netz bezogen wurde und eine Pauschale von 4 Franken für die Abrechnungsdienstleistung. Alle Mitglieder der EVG können frei entscheiden, ob sie den Vertrag unterschreiben wollen und können jederzeit wieder aussteigen. Eine EVG ist somit eine faire und leicht umsetzbare Lösung für MFH-Besitzer, die eine Solaranlage realisieren wollen.

      Weiterführende Informationen

      > Das Angebot der Energiewendegenossenschaft Region Winterthur
      > Die Projekte der WBG Talgut im Überblick

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