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Regionale PV-Aktion für Gemeinden

PV-Anlagen im Dorf: Quelle: https://www.dms-gruppe.de/kleine-direktvermarktung-ein-neues-erloesmodell-fuer-post-eeg-anlagen/

Was ist die PV-Aktion von SolarAction?

Die regionale PV-Aktion von SolarAction ist ein Angebot für Gemeinden im Kanton Zürich. Ziel des Angebots ist es, Besitzer: innen von Einfamilienhäusern ein einfach verständliches, preisattraktives Angebot zu bieten, mit dem sie ihren Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik, leisten können.

Im Rahmen einer Aktion, welche in der Regel über einen Zeitraum von 3-4 Monaten andauert, können interessierte Bauherren ein kostenattraktives «Rundum-sorglos-Paket» erwerben. Hierbei handelt es sich um ein Pauschalangebot für eine qualitativ hochwertige PV-Anlage. Dadurch vereinfacht es den EFH-Besitzer: innen den Weg zur eigenen PV-Anlage. Gemeinden leisten so nicht nur aktiv einen Beitrag zur Energiewende, sondern profitieren auch von einem guten Image, das weit über die Gemeindegrenzen hinaus reicht.

Die erste PV-Aktion läuft vom 31. August 2022 bis 27. Januar 2023 mit 19 Gemeinden in der Region Winterthur. Alle Informationen zur PV-Aktion in der Region Winterthur finden Sie in unserem Beitrag.

Wie entsteht eine PV-Aktion?

Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad mit PV-Aktionen zu erzielen, evaluiert SolarAction geographisch zusammenhängende Regionen im Kanton Zürich. Eine erste PV-Aktion wird dieses Jahr in der Region Winterthur stattfinden. Dazu stehen wir in Kontakt mit einigen Gemeinden am rechten Zürichsee Ufer, u.a die Gemeinden Meilen und Küsnacht und Herrliberg. Je mehr Gemeinden an der Photovoltaik-Aktion mitmachen, desto kostenattraktiver wird diese für jede einzelne.

Dass so eine PV-Aktion tatsächlich funktioniert, hat unser Partner, die Energieagentur St. Gallen, in Kooperationen mit Gemeinden, Regionen und Solarprofis schon mehrfach bewiesen. SolarAction hat Philipp Egger, den Geschäftsleiter der Energieagentur St. Gallen, in einem Gemeinde-Webinar zu seinen Erfahrungen befragt. Das Webinar wurde aufgezeichnet und kann am Ende dieses Beitrages nachgeschaut werden. 

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich jetzt bei uns!

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    SolarTracker: Die neuen Daten sind da!

    SolarTracker Solarvision Kanton Zürich


    Unser SolarTracker ist ein wichtiges Instrument zur Messung des Fortschritts vom PV-Zubau im Kanton Zürich. Quartalsweise erhalten wir neue Daten von unserem Partner geoimpact. Nun ist es wieder soweit: Wir haben die Daten per 30. September aktualisiert.

    Im SolarTracker wird das genutzte Solarpotenzial sowie das dadurch eingesparte CO2-Equivalent jeder Gemeinde festgehalten. Zudem können Gemeinden ihre Solarvision melden und sehen ihren erreichten Fortschritt direkt auf dem Tracker. So können sich Gemeinden gegenseitig anspornen und Erfolge feiern.

    Wie weit Ihre Gemeinde schon gekommen ist können Sie direkt auf dem SolarTracker einsehen. Wir gratulieren allen zu den tollen Fortschritten und laden auch weitere Gemeindevertreter:innen dazu ein, ihre Solarziele zu melden.

    Weiterführende Informationen

    > Eine Anleitung zur konkreten Solarvision
    > Mehr Infos zu unserem SolarTracker



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    Energiestadt Winterthur kooperiert mit SolarAction

    Die Energiestadt Winterthur ist einer der ersten Partner der Kampagne SolarAction von MYBLUEPLANET. Im Interview mit Stadtrat Stefan Fritschi, Vorsteher Departement Technische Betriebe, erfahren Sie, was er anderen Gemeinden im Kanton Zürich mit auf den Weg geben möchte.


    Herr Fritschi, wie passt die Kampagne SolarAction zur Energiestrategie der Stadt Winterthur?

    Die Kampagne passt gut, da der Zubau an Fotovoltaikanlagen in der Stadt Winterthur eine der zahlreichen Massnahmen des neuen Energie- und Klimakonzeptes Netto Null der Stadt Winterthur ist und daher intensiviert werden soll. Erklärtes Ziel der Stadt ist es, mehr erneuerbare Energie lokal selber zu produzieren. Ausserdem sollen auf Dächern der Stadtverwaltung bis ins Jahr 2025 hundert zusätzliche Fotovoltaikanlagen entstehen.

    «Durch SolarAction entsteht mit einer ambitiösen Vision, die einfach verständlich ist, ein zusätzlicher Motivationsschub in der Öffentlichkeit»

    Durch SolarAction entsteht mit einer ambitiösen Vision, die einfach verständlich ist, ein zusätzlicher Motivationsschub in der Öffentlichkeit. Sie dient als Ansporn, möglichst viel zu erreichen und möglichst nahe an die Vision heranzukommen. Die Vision von SolarAction lautet: Zubau von 1 m2 zusätzlicher Fläche an Fotovoltaik pro Einwohnerin und Einwohner bis Ende 2024. Ausserdem entspricht SolarAction sehr gut dem Förderprogramm Energie Winterthur. Deshalb wird die Kampagne mit jährlich 30’000 Franken über die nächsten drei Jahre aus dem Förderprogramm finanziell unterstützt.


    Zu welchem Solarziel hat sich die Stadt Winterthur bekannt?

    Die Stadt Winterthur verfolgt zwei Ziele: Wie soeben dargestellt, 100 zusätzliche Fotovoltaikanlagen auf Dächern der Stadtverwaltung bis 2025 und bis 2028 Ausbau der Leistung städtischer und privater PV-Anlagen in Winterthur auf 24 MWp (Stand 2021: 19 MWp). Mit SolarAction verfolgt die Stadt zusätzlich im Sinne eines kollektiven Ansporns die Vision von 110’000 m2 Fotovoltaikfläche zusätzlich in Winterthur bis Ende 2024, d.h. eine Verdoppelung gegenüber heute.


    Hat die Stadt konkrete Pläne, wie sie den Zubau der PV-Anlagen auf eigenen Gebäuden in diesem Zeitraum vorantreiben will?

    Ja, es hat bereits eine Evaluation des Potenzials städtischer Dächer gegeben. Es besteht ein Zubauplan bis 2025. Aktuell ist Stadtwerk Winterthur daran, die reglementarischen Grundlagen zu erarbeiten und die notwendigen internen sowie administrativen Prozesse aufzustellen, um möglichst effizient die Dächer mit Fotovoltaikanlagen zu bestücken. Einzelne Anlagen wurden bereits gebaut, andere sind in der Ausführungsplanung und zahlreiche andere sind in der Pipeline.


    Wie planen Sie, auf die Einwohnerinnen und Einwohnern oder Betriebe zuzugehen, damit der Ausbau von PV-Anlagen spürbar Fahrt aufnimmt? Gibt es bereits bestehende Angebote oder werden neue geschaffen?

    In Winterthur gibt es mehrere Angebote bezüglich Solarstrom und Fotovoltaik. Für Einfamilienhäuser haben wir das Produkt e-Solardach.Single, ein rundum-sorglos-Paket, bei dem Stadtwerk Winterthur die Finanzierung, den Bau und Betrieb einer Fotovoltaikanlage übernimmt. Bei grossen Gebäuden ist ein PV-Contracting möglich, ein Angebot ähnlich jenem für Einfamilienhäuser, einfach einige Dimensionen grösser. Eigenverbrauchsgemeinschaften bieten wir unser Produkt e-Abrechnung.Komfort, sodass der Hausverwaltung, der Eigentümer- und Mieterschaft der ganze administrative Aufwand rund um die Verrechnung innerhalb der Hausgemeinschaft erspart bleibt. Diesen übernimmt Stadtwerk Winterthur. Wer eine Fotovoltaikanlage auf seinem Haus besitzt, dem vergütet Stadtwerk Winterthur die Rücklieferung des Solarstroms zu einem attraktiven Preis. Und nicht zuletzt ist es in Winterthur möglich, auch für Mieterinnen und Mieter, das Solarstromprodukt e-Strom.Gold zu wählen und einen beliebigen prozentualen Anteil des eigenen Strombedarfs mit Winterthurer Solarstrom zu decken. Wir tun also schon einiges.

    «SolarAction ist  für uns eine wertvolle Ergänzung und Verstärkung der laufenden Massnahmen»

    Doch wir wollen mehr. Oft kann aus wirtschaftlichen Gründen nicht die ganze zur Verfügung stehende Dachfläche mit PV-Modulen belegt werden. Deshalb überarbeiten wir zurzeit das Förderprogramm Energie Winterthur, um die Belegung ganzer Dächer mit einer Fotovoltaikanlage attraktiver zu machen. Dies alles wird bereits heute mit gezielten Informations- und Marketingkampagnen begleitet, z.B. werden Informationsveranstaltungen durchgeführt. Unter anderem unterstützen auch Partnerschaften mit Organisationen – wie beispielsweise MYBLUEPLANET mit der Kampagne SolarAction – die Ansprache von Bevölkerung und Unternehmen. Sie unterstützen die Bemühungen von Stadt und Stadtwerk Winterthur, breite Kreise für Solarstrom und Fotovoltaikanlagen zu sensibilisieren und interessieren. Das gemeinsame Ziel ist, die Produktion erneuerbarer Energie in Winterthur zu erhöhen. SolarAction ist deshalb für uns eine wertvolle Ergänzung und Verstärkung der laufenden Massnahmen.


    Was würden Sie anderen Gemeinden mit auf dem Weg geben, warum eine Beteiligung an der Kampagne SolarAction hilfreich sein könnte?

    Die Gemeinden sind bezüglich Klimaverträglichkeit der Energieversorgung heute sehr gefordert. Die Energiewende ist eine Realität, die es umzusetzen gilt. Der Weg dorthin ist herausfordernd, der öffentliche Druck gross, die finanziellen und personellen Ressourcen einer Verwaltung jedoch beschränkt.

    «Das Eingehen von Partnerschaften erhöht die Schlagkraft und führt schneller zum Ziel»

    Die Kampagne SolarAction ist eine wertvolle Unterstützung, wenn eine Gemeinde Solarstrom stärker in der Gemeinde verankern will oder erst dazu aufbricht, Fotovoltaikanlagen zu fördern. SolarAction kann massgeschneidert auf die Bedürfnisse und Ziele einer Gemeinde ausgestaltet werden. Myblueplanet als Organisation kann mit SolarAction ganz andere Wege als eine Gemeindeverwaltung beschreiten, um die breite Bevölkerung zu sensibilisieren und zu informieren. Mit kreativen Ideen erregt sie Aufmerksamkeit. Das Eingehen von Partnerschaften erhöht die Schlagkraft und führt schneller zum Ziel.

    Weiterführende Informationen:

    > Energiestadt Winterthur Angebot Fotovoltaik für Privatkunden
    > Energiestadt Winterthur Angebot Fotovoltaik für Geschäftskunden


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    Eine Anleitung zur Solarvision

    Die Vision der Kampagne SolarAction ist es, innerhalb von 3 Jahren im Kanton Zürich pro Einwohner:in 1 m2 an PV-Anlagen neu zu bauen. Dieses ambitionierte Vorhaben wollen wir gemeinsam mit dem Kanton, den Gemeinden und den Städten verwirklichen. Daher ermutigen wir Gemeindevertreter:innen, ihre Solarvision für 2024 zu formulieren. Gerne rechnen wir die Vision in m2 um und nehmen sie in unseren SolarTracker auf. So können die Einwohner des Kantons die Fortschritte im PV-Zubau hautnah mitverfolgen und Gemeinden sich gegenseitig anspornen.


    Alles beginnt mit einer Vision!

    Visionen sind wichtig. Sie konkretisieren die Bestrebungen – in unserem Fall den Zubau von PV-Anlagen – und schaffen so Klarheit über das Vorgenommene. Zudem haben Visionen einen motivierenden Charakter: sie bilden einen wünschenswerten, zukünftigen Zustand ab, auf den wir hinarbeiten können, und bieten dadurch Orientierung in unsicheren Zeiten.


    Solar-Strategie: Vom vagen Vorsatz zur konkreten Zahl

    Eine griffige Vision zu formulieren, ist anspruchsvoll. Beginnen Sie mit dem Jetzt, mit dem, was Sie bereits haben.

    • Welche Solaranlagen sind in Ihrer Gemeinde bereits heute geplant?

    • Wie schnell erfolgte der Zubau von PV-Anlagen in den vergangenen Jahren etwa?

    • Lassen sich daraus Ziele für Sie ableiten?

    • Oder haben Sie schon ein Ziel formuliert?

    Die Zahl, die sich etwa anhand der Antworten auf diese Fragen ergibt, bildet dann das Fundament für die Solarvision bis 2024. Diese Zahl kann grosszügig aufgerundet werden, da in den kommenden Monaten und Jahren noch neue Projekte aus nicht-öffentlicher Hand hinzukommen werden und da die Zuwachsrate der vergangenen Jahre deutlich erhöht werden soll. Nur so können wir das übergeordnete Ziel – die Klimaneutralität bis 2040 – realisieren.


    Solarbau: Fortschritt messen, Erfolge feiern

    Wir verwenden m2 als Einheit, um die Menge des PV-Zubaus zu messen und zwischen den Gemeinden vergleichbar zu machen. Als Gemeinde oder Stadt müssen Sie diese Einheit aber keinesfalls übernehmen. Für die Kommunikation mit Ihren Einwohner:innen wählen Sie das geeignete Mittel als Teil ihrer Kommunikationsstrategie. Die Menge des Zubaus kann beispielsweise auch über die Anzahl bestückter Dächer beschrieben werden. Wie die Menge des Zubaus beschrieben und gemessen wird, ist letztendlich irrelevant – solange der Zubau erfolgt und die Einwohner gemeinsam mit Politik und Verwaltung die Erfolge feiern können!

    Im SolarTracker hinterlegen wir die Vision einer Gemeinde. Pro Quartal aktualisieren wir die Zubaudaten. Sie sind als blaue Fortschrittsbalken für die Gesamtkampagne und pro Gemeinde sichtbar.

    > Weitere Informationen zur Funktionsweise des SolarTracker

    Bildquelle: Solar Vision South Africa


    Melde uns jetzt die Solarvision deiner Gemeinde!


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      SolarAction legt los!

      Am längsten Sonnentag des Jahres lancierte MYBLUEPLANET die Kampagne SolarAction im Kanton Zürich.

      Durch die Informationsveranstaltung führte die Kampagnenleiterin Ina Paschen. Sie begrüsste den Zürcher Regierungsrat Dr. Martin Neukom, den Winterthurer Stadtrat Stefan Fritschi und Daniela Peter von Swissolar als Vertreterin des Schweizerischen Fachverbands für Sonnenenergie. Sie alle unterstrichen in ihren Referaten die Notwendigkeit eines raschen Zubaus von PV-Anlagen, um in Zukunft eine vollständig erneuerbare Energieversorgung garantieren zu können. Denn obwohl Solarenergie eine potente Lösung zur Energiegewinnung ist, wird sie derzeit noch ungenügend verwendet.

      Der einhellige Tenor: Die Menge an PV-Anlagen wird sich in den nächsten Jahren vervielfachen müssen, so dass auch im Kanton Zürich die Solarenergie zu einer signifikanten Stütze in unserer Energieversorgung werden kann.


      https://www.youtube.com/watch?v=h_eaMQCuxLY

      Videoimpressionen von der Medienkonferenz

      Der Event markierte ebenfalls den Start der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Winterthur und MYBLUEPLANET, welche gemeinsam der Vision nachstreben, innerhalb von 3 Jahren in Winterthur neue PV-Anlagen mit einer kumulierten Fläche von 110’000m2 sowohl auf Gebäuden der öffentlichen Hand als auch auf Dächern von Privatliegenschaften zuzubauen – eine grosse, aber notwendige Aufgabe.

      Medienecho auf den Kampagnenstart

      > Zur Medienmitteilung und weiteren Impressionen der Veranstaltung
      > Zum Beitrag von Radio Top (21.06.21)
      > Zum Beitrag von Energie bewegt Winterthur (21.06.21)
      > Zum Beitrag Radio SRF Regionaljournal ZH/SH (22.06.21)
      > Zum Beitrag von ee news – Fachmagazin für erneuerbare Energie (29.06.21)


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      SolarTracker – Solarpotenzial und CO2-Ersparnisse

      SolarTracker Solarvision Kanton Zürich



      Auf dem SolarTracker wird der Kanton Zürich und seine Gemeinden in verschiedenen Blautönen dargestellt. Je dunkler das Blau, desto besser wurde das Solarpotenzial bereits genutzt. Doch wie werden diese Daten aus dem Solar Tracker, wie beispielsweise das Solarpotenzial oder die CO2-Äquivalent überhaupt gelesen und was hat es mit der Gemeinde Challenge auf sich?

      Solarpotenzial:

      Der Wert „genutztes Solarpotenzial“ zeigt auf, wie viel Prozent des realisierbaren Solar-Potenzials auf Dachflächen bereits für die Stromproduktion mit Photovoltaik (PV) Anlagen genutzt wird. Aktuell wird im Kanton Zürich 4.08% des Solar-Potenzials für die Stromproduktion genutzt.




      Der Wert gibt die installierte PV-Leistung im Verhältnis zum wirtschaftlich sowie technisch realisierbaren Potenzial auf Dachflächen in Prozent an. Die installierte Leistung setzt sich aus allen bestehenden PV-Anlagen zusammen, die für eine Förderung durch den Bund im Einspeisevergütungssystem (EVS) oder für die Einmalvergütung (EIV) angemeldet worden sind. Die grosse Mehrheit aller PV-Anlagen in der Schweiz ist in einer dieser beiden Datenquellen registriert. Die PV-Anlagen werden anhand der im Herkunftsnachweissystem registrierten Adresse einer Gemeinde zugewiesen. Für die Berechnung des wirtschaftlich sowie technisch realisierbaren Potenzials werden die für Solarstrom geeigneten Dachflächen aller Gebäude innerhalb eines Gemeindegebiets verwendet. Fassadenflächen werden nicht berücksichtigt. 






      Gebäude, die in mehr als einem Gemeindegebiet liegen, werden anhand der im Gebäude liegenden Adressen den Gemeinden zugeordnet. Geeignete Dachflächen sind grösser als 10 Quadratmeter und für die Solarstrom-Produktion mindestens „gut“ geeignet, das heisst sie verfügen über eine mittlere jährliche Sonneneinstrahlung von über 1’000 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Für die Dachflächen wird ein Belegungsgrad von 70% angenommen (Anteil der Dachfläche, welche mit PV-Modulen belegt werden kann). Es wird weiter ein Modulwirkungsgrad von 17% für die Produktion von PV-Strom verwendet.

      CO2-Äquivalent:

      Der Wert „gespartes CO2-eq / Jahr“ welcher ebenfalls im Solartracker zu finden ist, bezeichnet die Differenz zwischen der Ökobilanz des Schweizer Strommix und der Ökobilanz einer durchschnittlichen Solaranlage in der Schweiz.

      Die Produktion einer Kilowattstunde Solarstrom in der Schweiz verursacht Treibhausgas-Emissionen von 42.5 g CO2-Äquivalenten. Die Herstellung und Entsorgung der gesamten PV-Anlage ist dabei eingerechnet. Der Schweizer Strommix verursacht im Vergleich 181.5 g CO₂-eq/kWh. Somit lässt sich eine Differenz von 139 g CO₂-eq/kWh ausrechnen.

      Gemeinde Challenge:

      Die Gemeinde Challenge soll die einzelnen Gemeinden dazu anregen, sich selbst Ziele für den Zubau von Solaranlagen zu setzten. Setzt sich eine Gemeinde ein Ziel, wird dieses im SolarTracker bei der jeweiligen Gemeinde im grauen Balken als Zielwert angezeigt. Der blaue Fortschrittsbalken zeigt an, wie viel vom angestrebten Ziel bereits erreicht wurde. Wird dieses Ziel bis 2024 oder vorher erreicht, berichten wir über den Erfolg der jeweiligen Gemeinde und veranstalten bei erfolgreicher Zusammenarbeit einen SolarEvent!

      > Quelle 1: Energie Reporter von geoimpact.ch

      > Quelle 2: Ökobilanz Strom aus Photovoltaikanlagen, Update 2020, treeze Ltd.

      > Hier Solarvision melden!


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