Author Archives: Janine Walter

Tage der Sonne: 13. bis 22. Mai 2022

Im Jahr 2022 finden die «Tage der Sonne» vom 13. bis 22. Mai statt. Interessierte erhalten während zehn Tagen spannende Einblicke in die diversen Facetten der Solarenergie. Verschiedenste Veranstalter nutzen die Gelegenheit, um ihre Angebote,  Dienstleistungen und ihr Wissen einem breiten Publikum vorzustellen.

Das jährliche Veranstaltungsformat zeigt einem breiten Publikum den Nutzen der Solarenergie näher auf. So werden Anwendungsmöglichkeiten und Produkte vorgestellt und die Begeisterung der Bevölkerung geweckt. 
Seit 2004 führen jeweils Anfang Mai eine Vielzahl von Privaten, Gemeinden, Betrieben, Vereinen, Schulen, Kindergärten und Beratungsstellen Aktivitäten im Rahmen der «Tage der Sonne» durch. Dazu gehören Stände, an denen Interessierte Informationsmaterial und Beratung erhalten, aber auch Tage der offenen Türe, Besichtigungen von Solaranlagen und viele weitere Veranstaltungsformen.
Jeder Anlass wird von den jeweiligen Organisator:innen individuell gestaltet. Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES steht dabei mit Rat und Tat zur Seite. 

Packen Sie diese Gelegenheit beim Schopf!

Nach der Annahme des revidierten Energiegesetzes im Kanton Zürich ist das Thema Solarenergie aktueller den je. Schauen Sie noch heute in den Veranstaltungskalender rein und lassen Sie sich inspirieren. Oder noch besser, planen Sie Ihren eigenen Event und publizieren Sie ihn auf der Webseite der Tage der Sonne. Dank den entsprechenden Tipps sowie dem Material im Webshop ist Organisieren so einfach wie noch nie.

 

Rückblick ebw-Infoveranstaltung: Gebäudesanierung und Heizungsersatz

Am 3. und 4.11. fanden im Technopark Winterthur die Infoveranstaltungen zum Thema Gebäudesanierung und Heizungsersatz statt. Es wurde rund um das Thema diskutiert, referiert und beraten. Auch SolarAction war mit einem Stand vor Ort.

An zwei Abenden strömten insgesamt 220 MFH- und EFH-Besitzer:innen in den Technopark, um sich darüber zu informieren, wie sie ihre Liegenschaften energetisch sanieren können. An der Begleitausstellung berieten regionale Firmen sowie das AWEL und Stadtwerk Winterthur die Besucher:innen rundum dieses Thema. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den Themen Finanzen und Förderprogramme. Nebst der Ausstellung fanden auch spannende und vielseitige Referate statt. So erklärte Stefan Brägger, Leiter der Energieberatung von Stadtwerk Winterthur, wie man dank Förderprogrammen kostenoptimiert sanieren kann. Dr. Martin Neukom, Regierungsrat und Baudirektor des Kantons Zürich, sprach über den Klimaschutz im Gebäudebereich und erklärte das am 28. November zur Abstimmung stehende Energiegesetz im Kanton Zürich. Unter den Referierenden war auch Heinz Wiher, Leiter Fachstelle Energie, Stadt Winterthur. Er zeigte in seinem Referat die korrekte Vorgehensweise bei einer Gebäudesanierung auf. Zum Schluss sprach Adrian Wenger, Leiter Hypothekarberatung, VZ VermögensZentrum zum Thema Finanzierung. 

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Symposium Solares Bauen

Am 14.9.2021 fand an der ETH Zürich das 3. Symposium Solares Bauen statt. Dank der Partnerschaft mit Swissolar hatte SolarAction die Möglichkeit, an der Veranstaltung teilzunehmen und somit einen Einblick zu erhalten, was aktuell im Bereich Solares Bauen vor sich geht.

Kleider machen Leute – Fassaden machen Gebäude

Architekten und Bauherren debattierten insbesondere auch über den hohen Stellenwert einer arealübergreifende Energieplanung, um die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft zu erreichen.

Um diese hochgesteckten Ziele zu erreichen ist der Einsatz von Photovoltaik in Dach und Fassade, die Verwendung von Holz als Baustoff, die Begrünung der Gebäudedächer und die Nutzung von Wasserstoff als Energiespeicher und -träger von zentraler Bedeutung.

Dies bedeutet insbesondere auch, dass die Politik klare Richtlinien an die Bauvorhaben der Bürger:innen stellen muss. Die Energieproduktion soll vermehrt dort stattfinden, wo sie verbraucht wird. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist es, die Grenzen zwischen Industrie- und Wohnräumen aufzuheben und diese gezielt miteinander zu verbinden. Dabei kommt einem engeren Austausch zwischen Architekten, Bauherren und Energieexperten viel Rechnung zu trage.

Chancen einer arealübergreifenden Energieplanung

Architekten und Bauherren debattierten insbesondere auch über den hohen Stellenwert einer arealübergreifende Energieplanung, um die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft zu erreichen. 

Um diese hochgesteckten Ziele zu erreichen ist der Einsatz von Photovoltaik in Dach und Fassade, die Verwendung von Holz als Baustoff, die Begrünung der Gebäudedächer und die Nutzung von Wasserstoff als Energiespeicher und -träger von zentraler Bedeutung. 

Dies bedeutet insbesondere auch, dass die Politik klare Richtlinien an die Bauvorhaben der Bürger:innen stellen muss. Die Energieproduktion soll vermehrt dort stattfinden, wo sie verbraucht wird. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist es, die Grenzen zwischen Industrie- und Wohnräumen  aufzuheben und diese gezielt miteinander zu verbinden. Dabei kommt einem engeren Austausch zwischen Architekten, Bauherren und Energieexperten viel Rechnung zu trage.  

Die Fachleute sind sich also einig, dass wir im Bereich Solares Bauen noch einen langen Weg vor uns haben. Jedoch gibt es schon viele Möglichkeiten, bereits bestehende Gebäude auf den neusten Stand zu bringen und neue, CO2-neutrale und nachhaltige Projekte zu verwirklichen.

Weiterführende Infos:

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